Friday, March 18, 2011

Aranya Prathet - hier gefaellt es uns ...

Seit 4 Tagen sind wir jetzt in Aranya Prathet und ich glaube es war die beste Entscheidung die wir bisher getroffen haben. Taeglich sind wir mit Kay unterwegs und geniessen die Annehmlichkeiten des Lebens. Angefangen vom Friseur (nur Anna war, ich lasse meine Matte noch etwas laenger unkontrolliert weiterwachsen) ueber das Massagestudio bis hin zu einem Thaikonzert habe wir hier schon jede Menge erlebt. Auch sportlich betaetigen wir uns mehr denn je seitdem wir Europa verlassen haben. Vorgestern habe ich mit den einheimischen Basketball und gestern Volleyball gespielt. Ein Raunen ging durch die Halle nachdem ich den ersten Thai geblockt hatte ;-). Ausserdem gehen wir joggen und ueben uns etwas im Thai Boxen. Durch Kay lernen wir auch jede Menge einheimische Essensspezialitaeten kennen. Allgemein ist das Essen hier sehr lecker, es gibt unzaehlige verschiedene Suessigkeiten, dazu jede Menge leckeres Obst und auch die Nudel und Reisgerichte mit Fisch, Huhn, Schwein oder Kuh und die ganzen Gewuerze die dazu verwendet werden sind immer sehr lecker. Auch Kay's Familie und viele seiner Freunde haben wir kennen gelernt. Heute Abend sind wir zum Abschied nochmal bei einer guten Freundin vom ihm zum Barbecue eingeladen.

Gestern haben wir noch den sogenannten "Talat Rong Kluea" Markt besucht. Dieser liegt direkt an der Grenze zu Kambodscha und dort wird so ziemlich alles angeboten was man sich vorstellen kann. Sogar ein gefaelschtes IPhone war dabei :-). Insgesamt ist der ganze Markt ziemlich skurril und man kann sofort den Unterschied im Lebensstandard zwischem dem reichen Thailand und dem armen Kambodscha sehen. Mit aus Holz gebastelten Ochsenkarren schleppen die Kamboschaner jede Menge Waren per Manneskraft ueber die Grenze um sie auf dem Markt anzubieten. Meist handelt es sich bei den Arbeitern um Kinder, jede Menge Kinder ...

Ausserdem hat sich eine weitere Moeglichkeit aufgetan. Seit Beginn unserer Reise denken wir darueber nach fuer ein paar Wochen irgendeine Hilfsorganisation zu unterstuetzen. Wir haben uns schon viele Webseiten angeschaut und auch Kontakt aufgenommen, jedoch finde ich die Gebuehren die dort mit unter verlangt werden einfach unverschaemt. Warum soll man 500 Euro zahlen um 2 Wochen zu helfen ? Eigentlich sollten die Organisationen doch froh sein wenn man helfen moechte ohne dafuer bezahlt zu werden. Selbst gegen eine kleine Bezahlung fuer Vermittlung etc haette ich nichts einzuwenden, aber 500 Euro sind hier unten eine Menge Geld ... Naja jedenfalls ist uns das zu teuer, aber Kay hat wohl schon oefters Freiwillige an die Grundschule in Aranya Prathet als Englischlehrer vermittelt. Vielleicht werden wir das nach unserem Aufenthalt in Myanmar machen. Auf jeden Fall werden wir hierher zurueckkommen und dann sehen was sich ergibt ...

1 comment:

  1. Also ich glaub ich muss den RSS Feed zu eurem Blog erstmal abbestellen. Macht mich einfach alles zu neidisch wenn ich das hier so lese. ;-)
    Nee Spaß beiseite. Ich les immer gern mit und bin vor allen Dingen gespannt was ihr dann aus Myanmar so zu berichten habt.

    So long

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